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Schwälmer, zeigen noch echt hessisches Wesen. Sie haben eine hohe, kräftige Gestalt
und meist blaue Augen und blonde Haare. Die Männer tragen blaue und weiße
Kittel und kurze Beinkleider von Leinen, die Frauen viele kurze, nur zum Knie reichende
Röcke übereinander. Die Zahl der Röcke (oft 8—10) gilt als Maßstab der Wohl-
habenheit. Die Schwälmer halten treu an der schönen, eigentümlichen Tracht, an
alten Sitten und Gebräuchen fest. Treue und Glauben sind bei ihnen noch heimisch.
Da die Schwälmer sehr fleißig, sparsam und einfach in ihrer Lebensweise sind, so
herrscht bei ihnen meist Wohlstand.
An der Vereinigung zweier Eisenbahnen gelegen ist die Stadt Treysa
mit einer Bewahranstalt für Mädchen. Bei dem Flecken Frielendorf
befindet sich ein Braunkohlenbergwerk; bei dem Orte Schönstein am Haina-
gebirge sind Eisenhütten und Hammerwerke. Am Fuße des Knüll liegen die
Amtsorte Meukirchen (Stadt) und ^Oberaula (Flecken). Hoch am Knüll
auf rauher Bergfläche hat das alte Städtchen Schwarzenborn seine Lage.
Von den Bewohnern desselben erzählt der Volkswitz allerlei lustige Streiche
(„Schwarzenborns Streiche"). Bei dem Orte befindet sich der große fisch-
reiche Schwarzenbörner Teich, aus dem die Esze abfließt.
10. Kreis Momberg.
Auch dieser Kreis gehört fast ganz dem Schwalmgebiete an. Bon
Gebirgen finden wir in demselben das Homberger Bergland und einen Teil
des Knüll. Mitten durch den Kreis zieht das schöne Tal der Efze,
welches sich im Norden zur Schwalmniederung öffnet. Die Kreisstadt
Homberg liegt an der Efze und am Südfuße eines mächtigen Basaltkegels,
der die letzten Reste der Burg Homberg trägt. An Anstalten besitzt Hom-
berg ein evangelisches Lehrerseminar und eine Taubstummenanstalt. In der
Kirche wurde 1526 eine Kirchenversammlung abgehalten, in welcher man
die Einführung der Reformation in Hessen beschloß.
»Homberg im 30 jährigen Kriege.
Im 30jährigen Kriege stand das ganze Amt Homberg in Flammen. Auch die
Stadt fiel in Schutt und Asche. Heldenmütig hatten die Bürger, mit hessischen
Truppen vereint, im Jahre 1636 auf dem Schlosse eine Beschießung und den Sturm
von 13000 Kaiserlichen abgeschlagen; sie hatten geschworen, hier zu überwinden oder
zu sterben. Da fiel eine Magd in den Brunnen und wurde in Stücken heraufgeholt.
Der Ekel benahm den Verteidigern den Gebrauch des Wassers. Ehrenvoll übergaben
sie das Schloß 14 Tage nach dem Sturm. Darauf gründet sich die Sage von einer
im Schloßberge hausenden weißen Frau. Schloß und Stadt wurden vom abziehenden
Feinde zerstört, was wieder aufgebaut wurde, von einem späteren Durchzuge ver-
nichtet. Nie gewann Homberg seine frühere Blüte wieder.
In der Nähe von Homberg sind Eisengruben (bei Mardorf) und eine
Eisenhütte (bei *Holzhaufen). Den Vernagau südwestlich der Kreisstadt,
welcher nach dem Dorfe Verna benannt ist, bezeichnet man wegen seiner
Fruchtbarkeit als die „Hessische Schmalzgrnbe". Das Städtchen "Borken
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
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dem sind noch vier kleinere Teile von Nachbarländern umschlossen. Zeige
den nördlichsten Punkt des Hauptlandesi Suche den südlichsten Punkt
auf 1 In der Richtung von Norden nach Süden hat unser Bezirk seine
größte Ausdehnung. Sie mißt 180 Kilometer oder 36 Stunden^). Zeige
den östlichsten und den westlichsten Punkt! Der Flächeninhalt beträgt über
10000 Quadratkilometer oder 180 Quadratmeileu.
3. Oberfläche.
Die Oberfläche Hessens zeigt Berg- und Hügelland, Ebenen und
Täler. Letztere sind nach den sie durchfließenden Gewässern benannt.
A. Gebirge.
Unser Regierungsbezirk ist größtenteils Berg- und Hügelland.
1. Das höchste hessische Gebirge ist die Rhön. Dieselbe erscheint
im ganzen als eine weite Hochebene, aus welcher viele Kuppen und Rücken
in Gestalt von Kegeln, Glocken, Grabhügeln u. s. w. hervorragen. Die
herrlichste Ansicht des schönen Gebirges genießt man bei der Stadt Fulda.
Mau unterscheidet die Hohe oder Lange Rhön, die Borderrhön und den
Landrücken. Die Hohe Rhön, der Hauptrücken des Gebirges, zieht sich
von Süden nach Norden an der Südostgrenze unseres Bezirks hin. Sie
bildet breite und stundenlange Hochflächen, die öde und felsig, kahl und
rauh und oft noch bis Pfingsten mit Schnee bedeckt sind. Fast nur Wiesen
und Weideflächen liegen hier ausgebreitet; hier und da finden sich Moore.
Die Moore bilden vom Wasser erweichten, schwammigen Boden. Dieser ist mit
Moos, Gras und anderen Pflanzen überzogen. Beim Betreten sinkt er ein. Fast
überall sieht man Wasserpfützen. Ihr Wasser ist braun und übelschmeckend. Durch
allmähliches Versinken und Verwesen der Pflanzen bildet sich unter der Oberfläche
eine oft mehrere Meter dicke braune Masse, der Torf. Dieser wird ausgegraben oder
gestochen, getrocknet und als Brennstoff benutzt. Das größte Rhönmoor ist das Rote
Moor. Es ist Vs Stunde lang und V4 Stunde breit.
Die Hohe Rhön liegt größtenteils in unserm Nachbarlande Bayern.
Dort erhebt sich der Kreuzberg 930 m hoch. Auf seinem kahlen Gipfel
steht ein Kloster und ein hölzernes Kreuz von 20 m Höhe. Hier errichtete
schon im Jahre 689 der hl. Kilian, der im umliegenden Franken das
Christentum predigte, ein Kreuz. Fast ebenso hoch als der Kreuzberg ist
das Dammersfeld, ein langer, kahler Rücken. Der höchste Berg der Rhön
und des ganzen Regierungsbezirkes ist die Große Wasserkuppe, 950 m
hoch. Ihr breiter, mit Wiesen bedeckter Gipfel trägt ein eisernes Schutz-
und Wirtshaus. Die geuaunten Berge gewähren weite, schöne Aussichten.
Milder und fruchtbarer ist die Vorderrhön. Dieselbe wird auch die
Kuppenreiche Rhön genannt, da sie eine Menge von Kuppen und Küppeln
*) 5 km — 1 Wegstunde.
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Die Bereitung des Kochsalzes in der Saline zu Sooden.
Das Wasser der bei Sooden entspringenden Salzquellen enthält aufgelöstes Salz
und heißt Salzwasser oder Sole. Aus demselben wird in der Saline Kochsalz ge-
wonnen. Da sieht man lange, oft 25 m hohe Gerüste aus starkem Gebälk, welche
von unten bis oben mit Dornen ausgefüllt sind. Man nennt sie Gradierwerke.
Durch Pumpwerke wird die Sole über die Dornen geleitet, so daß sie in einzelnen
Tropfen langsam von Dorn zu Dorn herabrinnt. Die Sole verliert durch Sonne
und Luft an Wassergehalt, auch läßt sie an den Dornenwänden (Gradierwänden) die
erdigen Teile zurück. Zwei- bis dreimal muß sie diesen Weg machen. Behälter unter
den Gebäuden fangen die herabtröpfelnde Sole auf und leiten sie in die Pfannen
des Siedehauses. Dort wird das Wasser durch Hitze verdampft; das Salz aber setzt
sich in kleinen Kristallen auf den Boden der Pfanne und wird nun in besonderen
Räumen getrocknet. Die Saline zu Sooden liefert jährlich 70000 Zentner Kochsalz.
Nördlich von Witzenhausen befindet sich am Kreuzungspunkte zweier
Bahnen das Dorf Eichenberg. Am Fuße des ton- und kohlenreichen
Hirschbergs finden wir
die Ton- und Töpferstadt Großalmerode.
Im 15. und 16. Jahrhundert gab es im Kausungerwald um Großalmerode
zahlreiche Glashütten. Von da verbreitete sich die Kunst der Glasbereitung über das
nördliche Deutschland, und Großalmerode wurde die Hauptbundesstätte aller Glas-
macher Norddeutschlands. Großalmerode lieferte für die Glasbereitung die aus Ton
gebrannten Schmelztiegel. Allein die Glashütten gingen nach und nach ein bis auf
die zu Ziegenhagen, welche jetzt noch besteht, und Großalmerode verlor seinen Glanz.
Dagegen hob sich nun die Verfertigung der Tiegel, welche man nicht mehr bloß für
die Glashütten, sondern auch für die Schmelzung edler Metalle verwendet? Gerade
durch dieses Erzeugnis ist Großalmerode zur Berühmtheit gelangt; denn lange waren
die Großalmeroder Schmelztiegel die besten und wurden nach allen Teilen der Erde
versandt. Außerdem verfertigte man feuerfeste Steine, Töpfergeschirr, irdene Pfeifen
und Spielkugeln für die Kinder (Knicker oder Klicker) in großer Menge. In allen
diesen Betriebszweigen ist die Blüte vorüber. Doch sind noch zahlreiche Fabriken in
Tätigkeit. Auch wird der Ton in großen Massen bis nach Amerika versandt. So
schöpft Großalmerode noch immer seinen Lebensunterhalt aus den mächtigen Tonlagern
des Hirschbergs.
Großalmerode ist Endstation einer Zweigbahn, die bei Walburg ein-
mündet. Die Amtsstadt Lichtenau liegt ganz im Süden des Kreises auf
einer kahlen Hochebene.
13. Kreis Cschwege.
Der Kreis Eschwege gehört zu den schönsten und interessantesten Land-
strichen unsers Regierungsbezirks. Ganz im Gebiete der Werra gelegen,
wird derselbe von der Werra, Wehre und deren Nebenbächen durchflössen.
Südlich der Werra liegt das Ringgaugebirge und der Meißner, nördlich
der Werra der Rand des Eichsfeldes. Eschwege, Kreisstadt von 12 000 Ein-
wohnern, breitet sich an der Werra in einer fruchtbaren Ebene aus. Das-
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Extrahierte Ortsnamen: Witzenhausen Dorf_Eichenberg Kausungerwald Deutschland Norddeutschlands Amerika Hirschbergs Walburg Eschwege Werra Eschwege
lvie ist doch die Lrde so schön!
I. Wie ist doch die Erde so schön, so
schön!
Das wissen die Vögelein:
sie heben ihr leicht Gesieder
und singen so fröhliche Lieder
in den blauen Gimmel hinein.
2. Wie ist doch die Erde so schön, so
schön!
Das wissen die Flüss' und Seen:
sie malen in klarem Spiegel
die Gärten und Städt' und Ejügel
und die Wolken, die drüber gehn.
3. Und Sänger und Maler wissen es
und Binder und andere Leut'!
Und wer 's nicht malt, der singt es,
und wer 's nicht singt, dem klingt es
in dem Gerzen vor lauter Freud'!
R. Rein ick.
j. (Ein Gang nach der Friedberger Warte.
Wir gehen die nach N. ziehende Friedberger Landstraße entlang
nach der Friedberger Warte. Bevor wir letztere erreichen, biegen wir
rechts in die Parkanlagen des Hochbehälters ein. Wohlgepflegte Wege
führen um die Anlagen des unterirdischen Sammelbeckens der Quellen
vom Nogelsberg und Spessart nach der mit Bäumen bepflanzten An-
höhe, die uns einen herrlichen Blick auf die tiefer liegende Stadt ge-
währt. Wir vergleichen die Höhe unseres Standortes mit dem südlich
von uns liegenden Dome.
Die Friedberger Warte liegt rund 160 m, unser Standpunkt 158 in, der
Domplatz 96 in über deni Meeresspiegel, d. i. über der mittleren Wasserhöhe der
Nordsee^). Wenn nun der Domplatz 96 m über dem Meeresspiegel liegt, und die
i) Der mittlere Nordseespiegel ist gleichbedeutend mit dem seit 1879 in Preußen
angenommenen Ausgangspunkt bei Bestimmung der Höhenlagen, dem Normalnullpunkt,
Normalnull, abgekürzt N. N. Er ist dauernd festgelegt am Nordpfeiler der Stern-
warte zu Berlin. Der Frankfurter Hauptbahnhof liegt 99,24 in, der Nullpunkt des
Mainpegels 90,90 m, die Friedberger Warte 159,74 in über N. N.
Hinket, Hcssen-Nassau.
1
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
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Extrahierte Personennamen: Binder
Extrahierte Ortsnamen: Gerzen Friedberger_Warte Nogelsberg Domplatz Domplatz Berlin Mainpegels Hcssen-Nassau
2 —
Domhöbe 95 m beträgt, so liegt die Domspitze 96 m -f 95 m = 191 m über dem
Meeresspiegel, Der Höhenunterschied der Domspitze und der Friedberger Warte
beträgt somit 191 m — 160 m = 31 m, ohne Berücksichtigung des Turmes. Da
unser Standpunkt aus dem Hochbehälter etwa 2 m tiefer liegt, so beträgt der
Höhenunterschied zwischen diesem und der Domspitze 191 m — 158 m = 33 m. —
Welche Gebäude, Türme :c. der Stadt lassen sich von hier ans erkennen?
Der östliche Ausgang des Parkes stößt auf die Straße, die
rechts nach Bornheim und links nach der Warte führt. Betreten wir
diese Straße von dem Parke aus, so liegen links Vereinsgärten (Er-
klärnng!) und rechts der Bornheimer Friedhof. Zwischen letzterem und
den genannten Gärten führt ein schöner Weg nach Seckbach. An der
linken Seite desselben liegen unter der Erde die Leitungsrohre, die das
Ouellwasfer dem Hochbehälter zuführen.
Wir wandern unserm Ziele, der Friedberger Warte, zu. Durch
ihre erhöhte Lage am Vereinignngspnnkte zweier Landstraßen, von denen
die eine nach Friedberg, die andere nach Homburg führt, eignet sie sich
ganz besonders als Beobachtungsplatz (Warte) über die vor ihr liegende
Taunuslandschast. Sie bildet jetzt noch ein ummauertes Gebäude, das
einen geräumigen Hof und einige Wohnräume umfaßt. An der nord-
westlichen Ecke erhebt sich der etwa 15 m hohe Wartturm, vor dem
noch der alte Ziehbrunnen zu sehen ist.
Die Friedberger Warte wurde im Jahre 1476 erbaut und diente zur Be-
sestigung des Straßenüberganges über die sogenannte Landwehr. Letztere zog sich
in einem großen Kreise rund um die Stadt. Wenn wir uns die noch vorhandenen
Warten durch Gräben in vorwiegend gerader Linie verbunden denken, so haben
wir im allgemeinen die Richtung der Landwehr. In der Regel bestand sie aus
zwei nebeneinanderliegenden tiefen Gräben mit dazwischen errichtetem Erdwall,
der mit dichtem Gebüsch, Gebück genannt, bewachsen war und den Zweck hatte,
das znr Stadt gehörige Feld oder Land vor räuberischen Überfällen zu schützeu
(„wehren") und den Feind mit seinen Geschützen nicht so nahe an die Stadt heran-
kommen zu lassen. Nicht selten kam es vor, daß man Leute aus den Feldern weg-
schleppte, um auf diese Weise ein Lösegeld zu erpressen. Um das Gebüsch auf
deu Erdwälleu undurchdringlich zu machen, schnitt man die Spitzen der gepflanzten
Bäume ab, verflocht die Zweige oder bückte sie nieder in den Boden, wodurch die
Schutzwehr aus den Wällen immer dichter wurde. Im 0. und W. war die Stadt
von sumpfigen Niederungen, „das Bruch" genannt, umgeben. Diese Sumpsnie-
deruugeu bildeten für die Stadt einen natürlichen Schutz. Durch die Landwehr
sollte diese Schutzwehr vervollständigt werden. Gute Dienste leistete die Landwehr
im Kampfe gegen die Ritter des Taunus. Deshalb wollte Werner v. Falkenstein,
Kurfürst und Erzbischof von Trier, die Erbauung der Warten nicht dulden. Er
ließ im Jahre 1460 sogar die erste steinerne Sachsenhäuser Warte vollständig
zerstören. Auf dem Turme der Friedberger Warte wurde wie aus allen Warttürmen
Tag und Nacht Wache gehalten. Nahte der Feind, so warnte man die aus dem
Felde arbeitenden Bürger durch Aushängen von Körben, später durch Schießen
vor der drohenden Gefahr. Sie eilten mit ihrem Vieh in den durch Mauern und
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
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69 —
Infolge des verwitterten Basaltbodens ist der Vogelsberg ans den Höhen
gut bewaldet; in den Tälern findet man grasreiche Wiesen und fruchtbare Felder.
Die kleinen und kräftigen Vogelsberger Kühe werden mehr und mehr durch
Schweizer Vieh (Simmentaler) verdrängt. — Der Quellenreichtum des Vogels-
berges ist bekannt. Das Wasser von 139 Quellen wird bei Fischborn gesammelt
und über Birstein nach den: hochgelegenen Sammelbecken des Aspenhainer Kopfes
bei Wächtersbach und von dort durch eine 43 km lange eiserne Rohrleitung nach
dem Hochbehälter in der Nähe der Friedberger Warte bei Frankfurt geleitet. Die
Wasserzufuhr aus diefen Quellen beträgt täglich etwa 8000 cbm; dazu kommen
täglich etwa 6000 cbm Wasser aus den Spessartquellen, aus dem Cassel- und
Biebergrund und aus dem Wasserwerk von Wirtheim. Anch das Wasser dieser
Quellen wird zunächst in das Sammelbecken des Aspenhainer Kopfes geleitet und
dort mit dem Vogelsberger Wasser vereinigt.
Als Hauptausfuhrprodukte erwähnen wir die Basaltsteine, die Brannkohlen,
die Erzeugnisse der Forstwirtschaft, der Viehzucht und des Ackerbaues. Die kräftige
Lust wird von den Sommerfrischlern, deren Zahl von Jahr zu Jahr zunimmt,
als besondere Wohltat empfunden. (Ferienkolonien^.
b) Der Spessart (Spechtshart — Spechtswald) breitet sich südlich vom
Kinzigtal im Mainviereck aus. Er bildet ein rauhes Buntsandsteingebirge
mit abgerundeten Kuppen'). Nur mit seinen nördlichen Vorhöhen, darunter
das 530 m hohe Orb er Reisig, ragt er in unseren Regierungsbezirk, und zwar
in die Kreise Gelnhausen und Schlüchtern. Etwas höher als der hessische Spessart
ist der bayerische Spessart. Hier bemerken wir den Hahneltkamm, den östlich von
Aschaffenburg liegenden 950 m hohen Geiersberg und die Eselshöhe, etwa in der
Mitte des Mainvierecks. Über die Eselshöhe läuft ein alter Weg (ähnlich dem
Rennstieg auf dem Thüringer Wald), der den Spessart in zwei ihrer Natur nach
verschiedene Teile teilt. Der östliche Teil heißt Hochspessart. Er ist höher und
rauher als der westliche Spessart und größtenteils mit Buchen- und hochstämmigen
Eichenwäldern bedeckt. Rehe, Wildschweine, wilde Katzen und Auerhähne sind
hier in reicher Zahl zu finden. Der westliche Teil heißt Vorspessart. Er ist
weniger reich an Waldungen, enthält aber in seinem Innern Eisenerze.
Die Bevölkerung des Hochspessart ist arm und ernährt sich vorwiegend durch
Holzfällen, durch Au- und Abforsten von Waldungen, durch Beerensammeln, Holz-
flößen :c. Das Buchenholz wird vielfach an Ort und Stelle zu Faßdauben ver-
arbeitet. Die hohen Eichenstämme werden meist zun: Schiffbau verwendet und
gehen bis nach dem Niederrhein und nach Holland. Auch werden beide Holzarten
als Brennholz nach den an dem Maine liegenden Städten verkauft. (Wo kann
man dies beobachten?) Aus den Nadelholzwäldern der bayerischen Waldreviere
werden die Baumstämme als Bauholz in langen Flößen, oft 15—20 Einzelflöße
hintereinander gebunden, mainabwärts versandt. (Beobachtungen an den Frank-
furter Schleuseu!) — Die Sandsteinbrüche des Spessartabhanges bei Aschaffen-
bürg liefern bräunliche Sandsteine von mittlerer Güte, während die Brüche von
Miltenberg an mainaufwärts hellrote Steine von bedeutender Festigkeit und
Wetterbeständigkeit liefern. (Wo kann man am Main das Ausladen beobachten?)
i) Granit, Gneis und Glimmerschiefer mit aufgelagertem roten und gefleckten
Buntsandstein.
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Extrahierte Ortsnamen: Vogelsberg Wächtersbach Friedberger_Warte Frankfurt Cassel- Wirtheim Mainviereck Gelnhausen Aschaffenburg Mainvierecks Niederrhein Holland Maine Miltenberg Main
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Frankfurt a. M- nach Höchst a. M, Flörsheini. an den Weinbergen von Hoch-
heim vorbei nach Kastel. Hier und schon vorher, in der Nähe von Kostheim, erblicken
wir den herrlichen Rheinstrom mit seinen lieblichen Ufern und zahlreichen Schiffen,
die Mündung des Maines in den Rhein und die Festung Mainz mit dem herrlichendom.
Die Türme der 10 katholischen und der beiden evangelischen Kirchen, die über den Rhein
führende Rhein brücke (188k!—85), diewilhe l m s b r ü ck e (1903), sonne die oberhalb
dieser liegende Eisenbahnbrücke geben der Stadt ein malerisches Aussehen. In Kastel
erregt die in der Nähe des Bahnhofes liegende Kaserne mit ihren Schießscharten
unsere Aufmerksamkeit. Nach kurzer Weiterfahrt gelangen wir nach Wiesbaden,
Wiesbaden.
der Hauptstadt des ehemaligen Herzogtums Nassau und der jetzigen Hauptstadt des
nach ihr benannten Regierungsbezirks. Wiesbaden gehört zu den schönsten Städten
Dentschlands-Aes liegt in einem Talkessel, 4 Km vom Rhein entfernt. Infolge
seiner herrlichen Lage, seines äußerst miloen und gesunden Klimas, seiner weltbe-
rühmten Heilquellen wnchsz die Zahl der Bewohner von Jahr zu Jahr. Im
Jahre 1800 hatte die Stadt rund 2000, jetzt hat sie 100 T. Einwohner und jährlich
80—100 T. Kurgäste.^ Schon den alten Römern waren die warmen Quellen von
Wiesbaden bekannt. Sie nannten |sic nach dem Orte Mattiacum die warmen
mattiakischen Quellen (Mattiaci fontes calidi). Wiesbaden war in der römischen
Zeit der Hauptort eines alten Chattenstammes, der Mattiaker. Die größte Merk-
Würdigkeit Wiesbadens ist der von einer geräumigen Trinkhalle umgebene Koch-
brunnen. Dieser Brunnen wird so genannt, weil das Wasser zu kochen scheint;
es erreicht aber nur eine Hitze von 70° C. Quellen mit warmem oder heißem
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Die Lahn durchfließt gegen das Ende ihres Laufes die berühmte
Badestadt Ems (ruud 6 500 Einw.), in einem engen, von bewaldeten
Anhöhen eingeschlossenen Tale gelegen, in das zwei Seitentäler
münden.
Das warme Wasser der Emser Mineralquellen ist kristallklar, rein und
entwickelt im Glase perlartige Gasbläschen. Der Geschmack ist weich, säuerlich
und prickelnd. Die Quellen werden vorzugsweise gegen Erkrankungen der
Bad Ems.
Atmnngs- und Verdanungsorgane gebraucht. Die berühmtesten Brunnen sind
der Kesselbrunnen mit einem Wärmegrad von rund 46° C, das Kränchen
mit 35°, der Fürstenbrunnen mit 39°, der Kaiserbrunnen mit 28° C.
Besonders beliebt als Trinkquelle ist die Nene Ouelle mit 59° C. Die ge-
nannten Quellen entspringen in dem König!. Kurhause mit Ausnahme der Neuen
Quelle.
Schon die Römer scheinen die Quellen gekannt zu haben. Der Pfahl-
graben, der hier die Lahn überschreitet, schloß Ems in das Bereich des römischen
Gebietes ein. Der Kursaal ist auf 3 Seiten von dem Kurgarten umgeben. Er ent-
hält eine Anzahl glänzend eingerichteter Säle. Eine gedeckte Wandelbahn, die den
Kurgästen bei schlechtem Wetter dient, führt jenseits des Kurgartens am Lahnufer
abwärts, zu beiden Seiten von schattigen Alleen und künstlerisch angelegten Blumen-
besten eingefaßt. An ihrem Ende erhebt sich das von Prof. Otto in Berlin
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baut. Der Fußboden bestand aus Lehn,, die Dächer waren mit Stroh, Schilf
und Schindeln bedeckt. Die Besatzung des Kastells zählte ungefähr eine Kohorte
oder 500 Mann. Von besonderem Interesse sind die Heizungsanlagen der Römer.
Man verwandte zur Feuerung nur Holzkohlen, weil diese wenig Ranch entwickeln.
— Einige Stufen führten zum Heizgemach (Hypokaustum). Vor diesem setzte ein
Diener die Holzkohlen in Brand und schob sie in den ovalen Heizraum. Man
nimmt an, daß von da die Glnt durch einen Kanal in den Hohlraum unter dem
Fußboden strömte und die quadratischen Backsteinplatten, die von etwa einen
halben Meter hohen Pfeilern getragen wurden und dem Fußboden zur Unterlage
dienten, erwärmte. An den Ecken und Wänden des Zinnners waren rechteckige
Hohlziegel angebracht, wodurch die einströmende, heiße Luft, nachdem sie den
ganzen Fußboden erwärmt hatte, in das Freie entwich. - Bereits im 2. Jahr-
hundert nach Chr. Geburt wurde die Hypokanstenheizung der Wohnräume im N.
des Römerreiches bekannt.
Von dem nördlichen Tore führt jetzt ein Weg abwärts nach einem in der
Nähe aufgestellten Steine. Dieser steht ans dem dort vorüberziehenden Pfahlgraben
und trägt die Inschrift: „Römischer Grenzwall oder Pfahlgraben"'). Auf dem
Steine befindet sich eine Zeichnung des Laufes dieses Erdwalles, der die Grenze
zwischen dein römischen Reiche und dem freien Germanien bezeichnete. Der
Grenzwall diente zur militärischen Sicherung und war gleichzeitig Zollgrenze.
Vor dem Erdwalle zog sich ein Graben hin, der an einzelnen Stellen oben mit
Pfählen oder Palisaden besetzt war. Der Wall selbst war mit einen: sogen. Ge-
bück bepflanzt. Hinter dem Graben besand sich ein Kolonnenweg. An diesem
standen in Abständen von 460 bis 1000 in Türme, die für die Grenzwächter be-
stimmt waren. In jedem Turm war eine Wache; außerdem giug eiu Wächter
zwischen je 2 Türmen auf und ab. Bisher wurden am ganzen Pfahlgraben
80 Kastelle und 800 Wachttürme aufgefunden.
Kreuzen wir vor dem linken Seitentore die Landstraße und biegen in den
Wald, so führt ein schöner Waldweg abwärts nach der nahe gelegenen Loch-
mühle im Erlenbachtale. Der Name verdankt seinen Ursprung einer Mühle, die
früher in dein lochähnlichen Talgrunde betrieben wurde. Jetzt bezeichnet er eine Wald-
Wirtschaft, die den Sommersrischlern und Touristen Erholung bietet. Eine lohnende
Fußwanderung den Erlenbach entlang führt uns durch das „Köpperner Tal"
nach der schön gelegenen französischen Kolonie Friedrichsdorf, von da durch den
Hardtwald zurück nach Homburg. Auch können wir von der Lochmühle aus die
von Usingen kommende Bahn benutzen und über Friedrichsdorf nach Homburg
zurückfahren. Friedrichsdorf wurde im 17. Jahrhundert von den Franzosen, die
i) Der Grenzwall (lirnes) zog sich von Hönningen bei Andernach am Rhein
nach der Lahn, schloß Ems ein, lief südlich bis Schlangenbad, wandte sich alsdann
östlich nach der Saalburg, dem Feldberg, der Kapersburg, von hier nach N. bis über
Butzbach hinaus, beschrieb sodann einen nach 8. offenen Bogen bis Großkrotzenburg
am Main, am westlichen Ende des Mainvierecks. Von Krotzenburg bis Wertheim
bildete der Main die natürliche Grenze. Von Wertheim a. M. lief der Pfahlgraben
nach 8. bis Lorch in Württemberg, in der Nähe des Hohenstaufen, von da östlich bis
fast zur Mündung der Altmühl. — Das Wort Pfahlgraben steht zu dem Worte Pfahl
in keiner Beziehung.
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken]]
TM Hauptwörter (200): [T105: [Stadt Dom Jahrhundert Zeit Bau Kirche Rhein Baukunst Deutschland Mainz], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T125: [Haus Stein Fenster Dach Holz Stroh Winter Erde Wand Wohnung], T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit]]
16 —
schaft zurück, welche die Festung sprengen sollte. In dem Hofe der Festung befand
sich eine Zisterne- Diese wurde mit Pulver gefüllt und mit Steinen bedeckt.
Ehe noch die Arbeit vollendet war, entzündete sich infolge einer Unvorsichtigkeit
die Ladung. Die Festung wurde zertrümmert und uicht wieder aufgebaut.
Sage über die Gründung vvn Königstein.
Mit Beginn der christlichen Zeitrechnung kamen die Römer in diese Gegend
und gründeten hier eine Ansiedlung. Nach den Römern erschienen die Franken,
welche die Bnrg und deu Ort mit dem Namen Kuuigstein bezeichneten. Daraus
eutstaud der Name Königstein. Über die Entstehung Königsteins geht folgende
Sage: Einst verirrte sich der Frankenkönig Chlodwig auf einer großen Jagd in
den Taunusbergen. Nach langem Umherirren gelangte er an den Ort, an dem
jetzt die Burgruine steht. Er grub zufällig das Zeichen des Kreuzes in das
Moos. Da spaltete sich der Berg, und eine himmlisch schöne Jungfrau stand vor-
dem überraschten Könige, ein Kruzifix und einen Lorbeerkranz in der Hand haltend.
„Schon 309 Jahre", sprach sie, „bin ich durch die Macht eines Zauberers in
diesen Berg gebaunt. Nach seinem Spruch muß ich hier der Erlösung harren,
bis ein heidnischer König das Zeichen des Kreuzes auf einen dieser Felsen gräbt
und dann deu Glauben der Christen annimmt." Erschreckt über diese seltsame
Erscheinung gab der König das Versprechen, sich taufen zu lassen. Die Jung-
frau aber drückte ihm den Lorbeerkranz auf die Stirne, gab ihm das Kruzifix in
die Haud und sprach: „In diesem Zeichen wirst du siegen! Kehre als Christ
wieder zurück und grabe dasselbe Zeichen iu diesen Felsen, dann wird der letzte
Zauber schwinden und meine Erlösung vollbracht sein." Mit diesen Worten ver-
schwand die liebliche Erscheinung in der Tiese, und die Felsenwand schloß sich
wieder zusammen. Schweigend ging der König den Berg zu seilten Jagdge-
fährten in das Tal hinab, ohne ihnen von der Erscheinung etwas zu sageu.
Kaum hatte Chlodwig die Alemauneu geschlagen i486) und 311 Reims
die Taufe empfangen, so eilte er uach dem Taunus, sein Versprechen zu erfüllen.
Mit zitternder Hand grub er das hl. Kreuzzeichen in den Boden ein. Alsbald
öffnete sich die Felsenwand. Aber statt der holdseligen Jungfrau stieg jetzt eine
weiße Taube empor, schwang sich dreimal um den Felsenhügel und verschwand
dann hoch im Blau des Äthers. — Chlodwig erbaute aus dem Felsen eine Burg
und legte in dein Tale, wo er die Jagdgefährten beisammen angetroffen hatte,
den Grundstein zu einer der geheiligten Jungfrau geweihten Kapelle. Den
Grundstein nannte er Saxum regis, d. i. Stein des Königs oder Königstein.
Von Königstein führen wohlgepflegte Landstraßen südöstlich nach Cronberg,
südlich über Neuenhain nach Soden, einem reizend und geschützt liegenden Bade-
orte. Von hier fahren wir mit der Eisenbahn über Höchst und Griesheim nach
Frankfurt zurück.
A. Der Regierungsbezirk Wiesbaden.
Der Regierungsbezirk Wiesbaden ist fast zur Hälfte Gebirgsland
srund 41 Teile vom Hundert). Er wird im S. und W. vom Rhein
umflossen und im Innern von zahlreichen größeren und kleineren
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T169: [Hand Kreuz König Krone Schwert Zeichen Haupt Gold Mantel Kaiser], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See]]